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Fitnesstracker wasserdicht

Die besten Fitnesstracker: Wasserdicht und mit tollen Funktionen fürs Training

Bist du auf der Suche nach einem Fitnesstracker, der dich bei deinem Training und bei sportlichen Aktivitäten im Alltag unterstützen soll? Wir stellen dir hier die besten Fitnesstracker und ihre Vor- und Nachteile näher vor.

Als Fitnesstracker, Fitness Tracker oder auch Activity Tracker bezeichnet man elektronische Geräte, die am Gürtel oder am Handgelenk getragen werden, und die verschiedenste Funktionalitäten aufweisen. Dies beginnt in den günstigsten Varianten von Fitnessarmbändern bei einfachen Schrittzählern und geht bis zur Berechnung des Kalorienverbrauches. Bei hochwertigeren Geräten kann mittels Brustgurt oder eingebauten Sensoren sogar die Herzfrequenz überwacht werden. Der Funktionsumfang hängt hier sehr vom Hersteller oder vom Bedarf des Sportlers ab.

Die 10 beliebtesten Fitnesstracker

Bevor wir näher auf einzelne Fitnesstracker eingehen und dir die besten Modelle vorstellen, findest du hier noch eine aktuelle Top-10-Liste der beliebtesten Fitnesstracker. Diese wird uns von Amazon zur Verfügung gestellt, basiert auf den Bestsellern in dieser Kategorie und wird regelmäßig aktualisiert.

Wozu Fitnesstracker eingesetzt werden

Fitnesstracker die am Körper getragen werden und die über kein zusätzliches Equipment (wie zum Beispiel Brustgurt oder andersartige Sensoren) verfügen, wirken in erster Linie als Pedometer. Dessen Aufgabe es ist, die Schritte zu tracken, die der Sportler macht. Sie werden häufig dazu verwendet, um die magische Grenze von 1000 Schritten am Tag zu schaffen. Dies ist vor allem im klassischen Büroalltag eine große Herausforderung für viele Menschen.

Sind in dem Tracker zusätzlichen elektronische Elemente verbaut, können über Beschleunigungssensoren, oder Höhenmessern genauere Daten geliefert werden, die entweder direkt im Gerät, oder über Apps am Bildschirm ausgewertet werden können. Aufgrund der gemessenen Distanz der Strecke, der Verbindung mit der Beschleunigung und der Steigung des Weges, ist es möglich, den Kalorienverbrauch zu bestimmen.

Verfügt der Fitness-Tracker über zusätzliche Module, kann zum Beispiel auch eine Herzfrequenzmessung oder eine Schafüberwachung und entsprechende Schlafanalyse stattfinden. Am beliebtesten sind sogenannte Fitnessuhren oder auch Pulsuhren, bei denen die Pulsmessung direkt am Handgelenk geschieht. Diese Sportuhren sehen meist wie eine normale Armbanduhr aus und verfügen selbstverständlich auch über alle Funktionen einer Armbanduhr.

Wasserdichte Fitnesstracker für feuchte Aktivitäten

Herkömmliche Fitnesstracker sind meist nicht wasserdicht. Dies bedeutet, dass man die Tracker nicht bei allen Sportarten nutzen kann. Wenngleich fast alle Fitnesstracker wasserabweisend, und speziell die am Körper getragenen Module auch schweiß-unempfindlich sind, sollte man diese Geräte bei Aktivitäten wie Schwimmen oder Schnorcheln ablegen, da sie ab einer gewissen Wassertiefe beschädigt werden können.

Welche Alternativen gibt es zu herkömmlichen Fitness-Trackern? Möchte man zusätzlich zum Kalorienzähler oder zur Schlafüberwachung einen Tracker, der auch mit Wassersportarten kompatibel ist, kommt man um den Kauf eines wasserdichten Gerätes nicht herum. Auch diese Art von Fitnesstrackern findet man in allen erdenklichen Bauarten. Von der Armbanduhr mit eigenen Puls-Sensoren oder als Kombigerät mit einem Brustgurt.

Welcher Fitnesstracker ist der Richtige?

Die genaue Analyse, welche Funktionen benötigt werden, ist wichtig und entscheidet letztlich darüber, welche Art der Fitnessuhr die Richtige ist. Möchte man lediglich überprüfen, ob man seine gesteckte Tagesziele von Schritten pro Tag einhält, genügt in der Regel ein einfaches Gerät, welches heutzutage sogar schon als Werbegeschenk von den Krankenkassen verteilt wird. Diese kleinen Geräte werden an den Gürtel geklippt und tun nichts weiter, als die gemachten Schritte zu zählen. Es erfolgt keine Auswertung oder weiterführende Information. In der Regel sind diese Geräte auch nicht besonders genau, und deshalb eigentlich nicht als ernst zu nehmenden Tracker zu betrachten. Ein nettes Gadget, welches eventuell Lust auf mehr macht, und nichts weiter. In manchen Telefonen sind bereits bessere Sensoren verbaut, die neben der Schrittzahl auch die Beschleunigung und die Steigerung des Weges aufzeichnen und gegebenenfalls auswerten.

Benötigt man weiterführende Funktionen, wie zum Beispiel eine Trainingsaufzeichnung und Auswertung, möchte man auch schwieriger zu messende Aktivitäten wie Radfahren erfassen, muss man höherwertige Fitnesstracker nutzen. Für die Aufzeichnung von Aktivitäten, welche im Wasser erfolgen, sind wasserdichte Fitnesstracker ein Muss.

Fitnesstracker
wasserdicht

  • Für alle Anwendungen geeignet
  • Hoher Wiederverkaufswert
  • Oft mit spezieller Versicherung oder GPS Ortung bei Verlust
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Oft diffizile Bedienung

Fitnesstracker
nicht wasserdicht

  • Günstig in der Anschaffung
  • Einfache Bedienung
  • Oft längere Akkulaufzeit, aufgrund eingeschränktem Funktionsumfangs
  • Nicht für alle Sportarten geeignet
  • Evtl. eingeschränkte Kompatibilität

Die besten Fitnesstracker im Vergleich

Hier wollen wir nun die besten aktuellen Fitnesstracker im Test näher vorstellen. Dabei haben wir die derzeit angesagtesten Marken aus unterschiedlichen Preiskategorien hergenommen, sodass für alle Ansprüche etwas dabei sein sollte.

YAMAY Smartwatch IP68 Fitnessarmband

Bei der Yamay Smartwatch IP68 handelt es sich um einen Fitness-Tracker mit einem LCD-Farb-Display von 0,96 Zoll, der sowohl als Herren-, als auch als Damenuhr getragen werden kann. Das Display verfügt über eine fünfstufige Helligkeitsregelung, sodass es auch im Dunklen zu keiner Blendung kommt, da man die Helligkeit entsprechend dimmen kann.

Die Messung des Pulses erfolgt über Sensoren im Armband direkt am Handgelenk. Ein Brustgurt wird also nicht benötigt. Um Aktivitäten zu erfassen und um die Distanz und die Geschwindigkeit zu ermitteln, nutzt das Gerät die GPS Funktion des Smartphones. Es werden die gemachten Schritte erfasst, der Kalorienverbrauch ermittelt, sowie die aktiven Minuten des Tages.

Über 14 verschiedene Sportmodi sorgen dafür, dass für jede sportliche Betätigung genau der richtige Modus genutzt werden kann, der alle notwendigen Werte erfasst und nicht notwendige ausklammert. Dadurch kann man Trainingseinheiten effektiver gestalten und auswerten.

Über das Herzfrequenzmessgerät im Armband ist eine Überwachung des Schlafrhythmus möglich. In der Zeit von 21:00 bis 8:00 Uhr überwacht das Gerät die verschiedenen Schlafphasen, und analysiert die Schlafqualität anhand der Auswertung der Abschnitte des Tiefschlafes, der Wachphasen und der Aufwachphase.

Selbstverständlich dient die Uhr auch als Smartwatch. Über eine Vibration informiert das Gerät über eingehende SMS oder eingehende Anrufe. Aufgrund der Möglichkeit, die Uhr über einen USB-Port (im Armband integriert) an einen Rechner anzuschließen, können die Daten bequem in die kostenlose App VeryFitPro  geladen und ausgewertet werden.

Des Weiteren verfügt der Fitnesstracker über eine Kamera-Fernbedienung, über einen Modus, der daran erinnert, wenn der Träger eine vorgegebene Zeit sportlich inaktiv ist, sowie über Weckfunktion und einen „Nicht-Stören-Modus“.

Der verbaute Akku lädt über handelsübliche USB-Ports innerhalb von 1-2 Stunden komplett auf. Ein vollgeladener Akku hält im Standby-Modus für 5-8 Tage. Der günstige Preis macht den YAMAY Fitnesstracker zu einem perfekten Einsteigermodell.

Vorteile des
YAMAY Fitnesstracker

  • Günstiger Preis
  • Wasserdicht
  • Viele Anwendungsmodi
  • Kein Brustgurt erforderlich
  • Lange Akkulaufzeit
  • Kurze Aufladezeit

Nachteile des
YAMAY Fitnesstracker

  • Notwendigkeit von Smartphones für GPS-Tracking
  • Nicht mit allen Telefonen kompatibel
  • Display im Sonnenlicht etwas schwer abzulesen

YAMAY Smartwatch IP68 Fitness-Tracker

Der „große Bruder“ des IP68 Fitness-Armbandes verfügt über alle Funktionen der kleineren Variante, jedoch ist sein TFT-Touchscreen-Display mit 1,3 Zoll deutlich größer und deshalb komfortabler zu bedienen. Die Größe ist aber immer noch im akzeptablen Rahmen und kann daher sowohl von Damen als auch von Herren genutzt werden.

Der Fitness-Tracker ist für normales Schwimmen und Tauchen bis 50 Meter geeignet. Man kann mit diesem Gerät also Baden, Schwimmen oder Laufen im Regen. Selbstverständlich ist das Gerät auch Schweißresistent.

Verschiedene Übungsmodi sorgen auch hier für den Überblick. Egal ob Laufen, Fußballspielen, Yoga oder Radfahren. Auch fürs Wandern oder Bergsteigen gibt es entsprechende Einstellungen. Schlafüberwachung zählt genauso zu den Features, wie die Herzfrequenzmessung oder die Benachrichtigungsmöglichkeit bei eingehenden SMS oder Anrufen.

Der verbaute Akku hat mit 5-8 Tagen Standby-Leistung einen guten Wert, und ist innerhalb von 1-2 Stunden komplett geladen. Preislich liegt der Fitnesstracker mit 1,3“ TFT-Display nur marginal höher als die kleinere Variante, und ist deshalb eine Überlegung wert.

Vorteile des
YAMAY Fitnesstracker

  • Günstiger Preis
  • Großes katzfestes Display
  • Viele Anwendungsmodi
  • Kein Brustgurt erforderlich
  • Lange Akkulaufzeit
  • Kurze Aufladezeit

Nachteile des
YAMAY Fitnesstracker

  • Notwendigkeit von Smartphones für GPS-Tracking
  • Nicht mit allen Telefonen kompatibel
  • Nicht alle Sportarten in der App verfügbar

Weitere YAMAY Fitnesstracker

Zu den beschriebenen Fitnesstrackern gibt es  weitere der Marke YAMAY, auf die aber nur kurz eingegangen werden soll. Eine Variante ist am Markt, die über eine Blutdrucküberwachung verfügt, eine weitere punktet mit der Möglichkeit bei den Sportaktivitäten Musik abzuspielen und die Handykamera zu bedienen. Hier eine Auswahl der beliebtesten YAMAY Fitnesstracker am Markt.

Fitbit Charge 4

Der Fitbit Charge 4 Fitnesstracker steht, trotz seiner geringen Größe, auf einer Stufe mit anderen Geräten in dieser Preisklasse. Leicht am Handgelenk zu tragen, erfolgt die Messung des Pulses auch hier über Sensoren im Armband. Das hochwertige Touchscreen-Display ist trotz seiner Form (rechteckig, hochkant) gut abzulesen, und zu bedienen.

Erfreulich ist hier, dass der Fitbit Charge Fitnesstracker mit verschiedenen Armbandtypen erhältlich ist. Im Lieferumfang enthalten sind ein Armband in der Größe S und ein Armband in der Größe L. Auch ist das Gerät mit verschiedenen Computersystemen kompatibel. Weder Windows, iOS noch Android machen ihm Probleme. Aufgrund der Bluetooth-Schnittstelle bleiben keine Wünsche offen.

Der Fitbit Charge 4 bietet die üblichen Anwendungsmöglichkeiten, die man von einem Fitness-Tracker in dieser Preisklasse erwarten kann. 15 Trainingsmodi für die Sportarten Schwimmen, Laufen, Radfahren oder Fitness bilden die Basis für einen zielgerichteten Trainingsaufbau. Schlafüberwachung und Herzfrequenzmessung gehört selbstverständlich ebenfalls zum Leistungsumfang des Fitbit Charge 4.

Obwohl vom Hersteller auf die Möglichkeit hingewiesen wird, mit dem Fitness-Tracker schwimmen oder duschen zu können, ist hier Vorsicht geboten. Da auch hier lediglich die Schutzklasse 7 greift, die ein gelegentliches Eintauchen in Wasser definiert, sollte die Bezeichnung eher Wasserabweisend lauten. Eine angegebene Wassertiefe von 50 Meter gilt nicht als Wasserdicht. Der Prüfdruck beträgt hier 5 bar, was einer Wassersäule von 50 Metern entspricht. Das Gerät muss dem Druck 30 Minuten standhalten, ohne dass Flüssigkeit eindringt.

Positiv zu bewerten ist jedoch die lange Akkulaufzeit, die mit bis zu 7 Tagen angegeben wird. Hier ist allerdings zu beachten, dass von Standby-Zeit ausgegangen wird.

Vorteile des
Fitbit Fitnesstracker

  • Akkulaufzeit bis zu 7 Tage
  • Tolles Design
  • Kontinuierliche Herzfrequenzmessung ohne Brustgurt
  • Integriertes GPS (kein Smartphone erforderlich)

Nachteile des
Fitbit Fitnesstracker

  • Mindestens Android OS 7,0 erforderlich
  • Aktivitätserkennung etwas unzuverlässig

Fitbit Ionic Fitnesstracker

Auf dem ersten Blick überzeugt der Fitbit Ionic durch sein 1,4“ großes Display, welches sich über einen Umgebungslichtsensor in der Helligkeit anpasst. So ist gewährleistet, dass man auch beim hellsten Sonnenschein etwas auf dem Display erkennen kann, man im Dunklen aber nicht geblendet wird. Die gesamte Verarbeitung lässt schon auf dem ersten Blick eine Hochwertigkeit erkennen, die man allerdings in diesem Preissegment erwarten darf.

Speziell während des Schwimmtrainings punktet die Fitbit Ionic mit Eigenschaften, die bei anderen Geräten oftmals vermisst werden. So werden die geschwommenen Bahnen genauso aufgezeichnet, wie die Anzahl der Schwimmzüge. Eine Stoppuhr rundet die Schwimmtrainingsauswertung ab. Dass die verbrauchten Kalorien ebenfalls ermittelt werden, darf als Normal angesehen werden. Die Anpassung am ausgeübten Schwimmstil muss der Sportler eventuell vor Trainingsbeginn vornehmen. Zusätzliche Features sind der Musikplayer sowie der verbaute NFC-Chip, mit dem man bargeldlos bezahlen kann.

Ein enormer Vorteil des Fitbit Ionic ist das interne GPS, wodurch auf ein zusätzlich mitzuführendes Smartphone verzichtet werden kann. Dies ist bei vielen anderen Geräten ein Manko, welches hier eine weitgehende Unabhängigkeit von Mobiltelefonen erlaubt. Die Herzfrequenz wird, wie bei fast allen Fintesstrackern, über Sensoren auf der Unterseite gemessen. Die Datenübertragung erfolgt über das mitgelieferte USB-Kabel, oder per drahtloser Funkübertragung via Bluetooth.

Kompatibel mit allen gängigen Systemen, wie Windows, iOS oder Android, ist man an keine bestimmte Marke gebunden, und somit autark in der Entscheidung. Der verbaute Akku lässt mit bis zu 120 Betriebsstunden keine Wünsche offen, fällt bei GPS-Nutzung allerdings auf 10 Stunden zurück. Für normale Sportaktivitäten und darüber hinaus sollten diese 10 Stunden trotzdem reichen. Schnell aufgeladen ist der Fitbit Ionic über einen herkömmlichen USB-Port aber allemal.

Vorteile des
Fitbit Fitnesstracker

  • Integriertes GPS
  • Wasserdicht bis 50 m
  • NFC Chip für kontaktloses Bezahlen
  • Speicherung von über 300 Songs direkt auf dem Fitnesstracker
  • Trainingsunterstützung mit Schritt-für-Schritt Anweisung

Nachteile des
Fitbit Fitnesstracker

  • Keine 4G Konnektivität
  • Gewöhnungsbedürftige Bedienung
  • Akkulaufzeit fällt bei GPS-Nutzung rapide ab
  • Speicher für Musikplayer nicht erweiterbar

Weitere Fitbit Fitnesstracker

Fitbit bietet verschiedene Fitness-Tracker für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete oder Anwendungsnutzer an. Es gibt Tracker, die speziell für Kinder entwickelt wurden, bei denen verschiedene Apps kindgerecht dafür sorgen, für Bewegung zu animieren. Des Weiteren gibt es spezielle Geräte für Frauen, die den Zyklus aufzeichnen dadurch oder den Eisprung berechnen und/oder die Auswirkung auf den Fitnessgrad. In einer Einstiegsvariante wurde auf die Sensoren für die Herzfrequenzmessung verzichtet, und lediglich auf Schrittzähler, sowie Beschleunigungssensoren gesetzt. Hier eine Auswahl der aktuell beliebtesten Fitbit Fitnesstracker.

Garmin Vivosmart

Die Garmin bietet seit vielen Jahren eine Anzahl verschiedenster Fitness-Tracker für die unterschiedlichsten Anforderungen und Wünsche der sportlich aktiven Nutzer. Wird die Viviosmart wie eine „normale“ Uhr am Handgelenk getragen, fällt dieser Tracker zunächst einmal gar nicht auf. Das Display ist dunkel, und spart dadurch wertvolle Akkukapazität. Erst, wenn auf das Display getippt wird, erwacht dieses zum Leben. Selbstverständlich meldet sich diese Fitnessuhr auch, wenn zum Beispiel eine Benachrichtigung eintrifft, da die Uhr im Normalfall mit einem Smartphone gekoppelt wird, und dadurch eingehende SMS, Anrufe oder auf Wunsch auch Facebook-Meldungen anzeigt.

Über die kostenlose App Garmin connect synchronisiert sich die Vivosmart automatisch mit dem Telefon, und sendet die Daten zur Auswertung und Aufzeichnung ans Mobiltelefon. Die Aktivitäten beschränken sich auf die zurückgelegte Distanz mittels Schrittzähler, sowie auf den errechneten Kalorienverbrauch. Weiterhin wird die „Zeit in Bewegung“ getrackt. Gerade bei Berufen, bei denen man die Arbeitszeit überwiegend sitzend verbringt, ist die Erinnerung „zu wenig gelaufen zu sein“ eine hilfreiche Funktion.

Durch die Möglichkeit der Eingabe von Tageszielen (wie viele Schritte möchte man laufen / wie viele Kalorien möchte man verbrennen) kann man hier entsprechend planen, jedoch passt der Vivosmart diese Tagesziele auf Wunsch auch selbstständig an, basierend auf die täglichen Trainingserfolge.

Aufgrund des inaktiven Displays, ermöglicht der Vivosmart das Tragen über die Dauer von bis zu sieben Tagen. Sie können mit dem Vivosmart, Laufen, Schlafen und sogar Schwimmen oder Duschen. Bis zu einer Wasserduck von 5 bar ist die Uhr wasserdicht. Dies entspricht einer Tiefe von 50 Metern, und genügt normalen Anwendungsgebieten. Optional ist ein Herzfrequenzsensor erhältlich, der eine noch genauere Auswertung der Aktivitäts-, und Gesundheitswerte ermöglicht. Der Vivosmart ist mit Bändern in zwei Größen und in verschiedenen Farben erhältlich.

Vorteile des
Garmin Fitnesstracker

  • 5 Tage Batterielaufzeit im Smartmodus
  • Schlankes Design
  • 5 bar Wasserdicht
  • Vorinstallierte Sportapps
  • Messung von Sauerstoff-Sättigung und Stress-Level, sowie Kraft- und Wiederholungstraining

Nachteile des
Garmin Fitnesstracker

  • Kein internes GPS am Fitnesstracker
  • Messungen zum Teil nicht ganz genau
  • Keine Apps

Weitere Garmin Fitnesstracker

Garmin hat neben seinen beliebten Smartwatches auch einige günstige Fitnesstracker im Angebot. Dazu zählen vor allem die Modelle Vivofit, Vivosmart, Vivosport und Inspire. Hier eine Übersicht über die aktuell beliebtesten Garmin Fitnesstracker.

So findest du den passenden Fitnesstracker

Wenn du herausfinden möchtest, welcher Fitness-Tracker der richtige für dich ist, ist es erforderlich, zu entscheiden, welche Funktionen der Tracker haben muss und welche nur ein „Nice to have“ darstellen.

Legst du Wert auf Individualismus, achte darauf, dass sich möglichst viele Komponenten anpassen lassen. Dies reicht von der leichten Austauschmöglichkeit des Armbandes und endet bei verschiedenen Display-Designs. Ist dir Funktionalität wichtiger als das Erscheinungsbild, kannst du an dieser Stelle dann Abstriche machen. Nur du selbst weißt, ob du eher im Gelände unterwegs bist, oder doch nur im Stadtpark joggen. Vor allem im ersten Fall solltest du auch auf entsprechende Robustheit aller Komponenten wie Uhrenglas, Armbänder und Sensoren Wert legen.

Möchtest du eine Messung deiner Schwimmerfolge vornehmen, sollte der Fokus auf der Wasserdichtigkeit liegen. Je höher der Prüfdruck angegeben ist, desto sicherer kannst du sein, dass dir der Tracker im Wasser gute Dienste leistet. Umgekehrt musst du aber kein Gerät anschaffen, welches diese Vorgaben erfüllt, wenn du weißt, dass du nie mit dem Tracker ins Wasser gehen wirst. Vor allem im Hinblick auf die unterschiedlichen Preiskategorien kann man dann gerade an dieser Stelle sparen. Dem normalen Regenschauer, oder auch der Dusche oder dem Schwimmen sind die meisten Fitness-Tracker mit der Bezeichnung „Wasserdicht“ oder „Wasserabweisend“ gewappnet.

Internes GPS – oder Musik vom Smartphone?

Hörst du beim Sport gerne Musik oder Hörbücher, ist eine Musikplayer-Funktion von Vorteil. Auch hier solltest du überlegen, ob du einen internen Speicherplatz benötigst, oder du mit dem Speicher deines Smartphones auskommst. Dann dient das Fitnesstracker nur zum Steuern deiner Playliste.

Hier liegt auch ein entscheidender Punkt. Denn wenn du beim Sport komplett auf dein Smartphone verzichten möchtest, benötigst du für viele Sportarten auch noch eine interne GPS-Funktion. Auch hier kannst du bei den Kosten sparen, wenn du auf dein Smartphone zurückgreifen kannst. Denn nahezu alle Tracker bieten die Möglichkeit, sich per Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden und dessen GPS für die Aufzeichnung zu verwenden. Legst du hingegen Wert auf die GPS-Ortung deines Trackers bei Verlust, kommst du um Geräte mit interner GPS-Funktion nicht herum.

Viele Händler bieten zudem eine erweiterte Garantie an, oder sogar die Möglichkeit solche Geräte zu mieten. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, immer auf das neueste Gerät zu wechseln, oder entsprechende Updates vom Händler ausführen zu lassen.

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