Nachhaltige Uhren sind das Ziel von Nordgreen. Dazu hat die skandinavische Uhrenmarke mit der Guardian eine besonders nachhaltige Armbanduhr im eleganten Design auf den Markt gebracht. Wir sehen uns das Konzept näher an.
Der Gedanke der Nachhaltigkeit beschäftigt nicht nur die Politik – auch immer mehr Unternehmen erkennen, die Zeichen der Zeit, wenn es darum geht, die Erderwärmung zu stoppen. Der Klimawandel ist in vollem Gange und muss durch eine überdachte Lebensweise gestoppt werden. Dies bedarf der Mithilfe aller Menschen. Und auch im Bereich der Armbanduhren gibt es zukunftsgerichtete Brands, wie Nordgreen, die sich mit neuen Ideen und einzigartigen Konzepten einbringen möchten.
Nachhaltige Uhren von Nordgreen
Das Nachhaltigkeitskonzept von Nordgreen setzt neben der Produktion von Armbanduhren, auch darauf, an den nachhaltigen Lebensstil der Kundinnen und Kunden zu appelliert. Ziel der skandinavischen Uhrenmarke ist daher nicht nur die qualitativ hochwertige Produktion von Armbanduhren. Vielmehr soll durch den Vertrieb dieser Zeitmesser eine weltweite Community entstehen, die sich in dem Gedanken eines umweltbewussten Lebensstils miteinander vereint sieht.
Dazu trägt die Firma Nordgreen bei, indem die Produktion ihrer Fashiongüter nachhaltig gestaltet und damit der ökologische Fußabdruck so klein wie möglich gehalten wird. Auf Design müssen die Kundinnen und Kunden dennoch nicht verzichten. Dafür sorgt der bekannte Designer Jakob Wagner, der ebenfalls für das Aussehen der Uhren verantwortlich ist.
Nordgreen Guardian – die nachhaltige Armbanduhr
Das neueste Modell von Nordgreen, die Guardian, ist eine nachhaltigen Uhr, die Design mit dem grünen Gedanken der Marke vereint. Damit das gelingt, haben die Gründer den Produktionsprozess mit ihren innovativen Ideen vereint.
Die Gestaltung der Guardian beruht auf den Pfeilern der nordischen Mentalität. Dazu gehört vor allem die Reduktion auf das Wesentliche. Die Guardian mag aufgrund ihrer Farbgebung und der Art der Gestaltung kühl wirken. Doch gerade diese Merkmale in Verbindung mit ihrer Geradlinigkeit sorgen für das unverkennbare Design, welches an die Länder Skandinaviens erinnert, die man mit kühlem Wetter, Schnee und Eis verbindet. Diese Assoziation spiegelt sich in der Verwendung von Edelstahl für Gehäuse und Armband wider.
Die Nordgreen Guardian im Überblick
- Das Gehäuse der Uhr ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Personen mit kräftigerem Handgelenk wählen die Uhr mit einem Durchmesser von 40 mm, für zierliche Handgelenke bietet sich der Durchmesser von 36 mm an.
- Das Armband, welches ebenfalls aus Edelstahl besteht, lässt sich mit einem Butterflyverschluss verschließen. Dieser bietet sicheren Halt in allen Lebenslagen.
- Die Zeit wird auf einem Ziffernblatt abgelesen, welches aus lackiertem Messing besteht. Ziffernblatt, Stunden-, Minuten- und zentraler Sekundenzeiger fügen sich dabei farblich komplett in die kühle Atmosphäre des Edelstahls ein.
- Das Understatement der Uhr wird durch die Verwendung von Stabindizes auf dem Ziffernblatt unterstrichen.
- Die Reduktion auf das Wesentliche zeigt sich zudem dadurch, dass auf eine Datumsanzeige verzichtet wird.
- In der Uhr ist ein Automatikwerk des Herstellers Miyota aus Japan verbaut. Das Werk vom Kaliber 9039 ist robust, ganggenau und verspricht eine lange Lebensdauer, die dem nachhaltigen Gedanken der Produzenten entspricht.
Der Nachhaltigkeitsgedanke der Guardian
Der Anspruch der Produzenten bei der Fertigung dieser Uhr ist, eine Uhr zu bauen, die mindestens 100 Jahre zu gebrauchen ist. Das soll durch die Verwendung robuster Materialien gewährleistet werden.
Mit dem Partner Miyota, der die Werke für die Guardian liefert, ist man diesem Anspruch bereits einen Schritt näher. Ein Automatikwerk ist ein zuverlässiges Instrument, welches sehr lange Zeit seinen Dienst verrichtet und bei regelmäßiger Pflege und Wartung problemlos 100 Jahre und länger läuft. Da Miyota einer der renommiertesten und erfahrensten Hersteller auf dem Gebiet der Uhrwerke ist, ist allein diese Partnerschaft ein Garant für nachhaltige Produktion.
Zirkularität – weniger Belastung für die Umwelt
Ein weiterer wichtiger wichtiger Eckpunkt ist die Zirkularität, also die Wiederverwertbarkeit aller Materialen, um möglichst keine Abfallprodukte zu erzeugen. Dafür wird zur Fertigung von Gehäuse und Armband recycelter Edelstahl verwendet. Dieser Edelstahl mit der Kennung 316 LN ist problemlos mehrmals verwendbar. Jede Uhr der Linie Guardian enthält daher mindestens 85 % recycelten Edelstahl.
Der Gedanke hinter der Verwendung dieses Materials ist zudem, dass dieser Edelstahl erneut recycelbar ist, sollte die Uhr nicht mehr gewollt sein. In diesem Fall stellt Nordgreen jedoch ein weiteres Geschäftsfeld zur Verfügung, welches sich um den Rückkauf von Uhren kümmert. Käuferinnen und Käufer können sich mit diesem Anliegen an das Unternehmen wenden und erhalten ein Angebot zum Rückkauf der Uhr. Diese Uhren werden möglichst aufgearbeitet und erneut verkauft. Sollten sie jedoch stark beschädigt sein, kümmert sich Nordgreen darum, dass die Uhr ordnungsgemäß recycelt wird.
Nachhaltigkeit von Verpackung, Transport und Wartung
Nicht nur die Uhr verfolgt das Ziel einer umweltfreundlichen Produktion. Ebenfalls die Verpackung dieses Zeitmessers verfolgt diesen Gedanken. Jede Uhrenbox besteht ausschließlich aus recyceltem Plastik sowie FSC-zertifizierter Pappe. Diese Zertifizierung garantiert, dass das zur Produktion der Pappe verwendete Holz aus nachhaltig betriebener Forstwirtschaft stammt. Die Plastikelemente der Uhrenbox werden im 3-D-Drucker produziert. Es sind daher keine großindustriellen Produktionsmaschinen im Einsatz. Die Uhrenbox kann selbstverständlich dem Recyclingkreislauf zugeführt werden und wird wiederverwendet.
Da die Produktion der Uhrenboxen in Schweden erfolgt, liegt die Frage nach dem umweltbewussten Transport auf der Hand. Die Boxen werden von Schweden nach Dänemark ausschließlich mithilfe elektronisch betriebener Fahrzeuge transportiert. Der Versand der Uhren zu den Kunden erfolgt zwar auf dem See-, Land- und Luftweg, doch ist sich Nordgreen dabei seiner Verantwortung bewusst und leistet in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Carbonfund.org Ausgleichszahlungen, die Klimaprojekte unterstützen.
Zudem löst Nordgreen das Problem der Rücksendungen aufgrund von Reparaturen und Wartungen durch den Aufbau eines weltweiten Netzwerks mit Partnern, die diesen Service im Auftrag des Unternehmens vor Ort durchführen können. Ziel dieses Partnernetzwerks ist, dass Trägerinnen und Träger dieser Uhr sie in ihrer Nähe reparieren und warten lassen können, damit die Uhr lange Zeit gangfähig bleibt. Weite Transportwege sind damit nicht notwendig.
Der Aufbau einer weltweiten Community
Das Ziel der Gründer von Nordgreen beschränkt sich nicht nur darauf, die Nachhaltigkeit der verkauften Produkte zu gewährleisten. Vielmehr sollen die Kundinnen und Kunden an diesem Ziel mitarbeiten. Die Idee, die die Gründer verfolgen, soll weitergegeben werden und sich in der Welt verbreiten.
Einerseits werden Käuferinnen und Käufer der Guardian einbezogen, indem sie mit dem Kauf die Möglichkeit erhalten, eines von mehreren zur Auswahl stehenden Projekten zu unterstützen, die sich mit Klimaschutz, Umwelt und Menschenrechten beschäftigen. Nach dem Kauf steht es jedem frei, einer der Organisationen eine Unterstützung zukommen zu lassen. Das ist mit keinen weiteren Kosten verbunden, diese sind bereits mit dem Kauf abgedeckt und werden von Nordgreen getragen.
Ebenso ermöglicht Nordgreen seinen Kundinnen und Kunden Zugang zu weiteren Informationen und trägt gleichermaßen dazu bei, dass alle sich untereinander vernetzen, Erfahrungen austauschen und Ideen einbringen. Dazu wird in jeder Verpackung ein NFC-Chip platziert, der mit einem Smartphone lesbar ist. Auf diesem Weg möchte Nordgreen im besten Fall ein internationales Netzwerk aufbauen, welches die nachhaltigen Ideen unterstützt und gleichermaßen versucht, diese zu verbreiten. Es ist folglich ein weiterer Schritt auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft, die für folgende Generationen so wichtig ist.
Über das Unternehmen Nordgreen
Die Firma Nordgreen wurde im Jahr 2017 von den beiden Gründern Pascar Sivam und Vasilij Brandt ins Leben gerufen. Der Name erinnert einerseits an die dänische Herkunft des Unternehmens, dessen Firmensitz in Kopenhagen liegt.
Nordgreen ist ein oft vorkommender Familienname in Dänemark. Zudem symbolisiert der Name die Symbiose aus der nordischen Herkunft in Verbindung mit der grünen Produktionsweise der Artikel, die durch das Unternehmen vertrieben werden. Gerade in den skandinavischen Ländern ist der Gedanke an die Umwelt sehr präsent und zeigt sich in der Lebensweise der Bewohner dieser Länder. Ziel dieser Lebensweise ist, die einmalige Landschaft zu erhalten, damit dort lebende Tiere an Land und im Meer ihren Lebensraum behalten, die Menschen sich gleichzeitig noch lange an der beeindruckenden Landschaft erfreuen können.
